Salamanca, Spanisches Festland, Spanien, Europa

Salamanca Urlaub buchen

Etwas zur Geschichte des Urlaubsortes

Ein Urlaub in Salamanca ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Die Geschichte der Stadt Salamanca in Spanien ist lang und zuweilen turbulent. Sie beginnt im 3. Jahrhundert v. Chr. mit dem Einzug der Römer. Nach den Römern kamen die Westgoten, später die Araber. Erst im 10 Jh. gelangte die Stadt wieder in die Hände der Christen. Im 12. bis 15. Jh. wurden viele wichtige Bauwerke wie die Kathedralen, die Universität und das Muschelhaus erbaut. 1988 wurde die Stadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und im Jahr 2002 war sie zusammen mit Brügge (Belgien) Kulturhauptstadt Europas. 

Die beste Reisezeit

Die Provinzhauptstadt liegt in Kastilien und eine Reise in diese zauberhafte Stadt ist alleine schon wegen der einzigartigen Bauwerke lohnenswert. Die beste Jahreszeit für einen Besuch in der Metropole am Rio Tormes ist Mai und Juni oder September bis Oktober. Dann herrschen hier angenehme Temperaturen und es gibt kaum Niederschlag. Ein Flug in die Region ist als Non Stop Flug oder mit Zwischenlandungen buchbar.

Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten

Salamanca wird auch die goldene Stadt genannt. Das ist dem Umstand geschuldet, das die Gebäude überwiegend aus dem im Licht der Sonne goldschimmernden Stein aus Villamayor erbaut wurden. Einfach durch die Gassen der Stadt bummeln, sich in einer der vielen kleinen Tapas Bars und Kneipen niederlassen und dem bunten Treiben zuschauen. Das ist Urlaubsfeeling pur. 

Die Kathedralen
Neben Klöstern und wunderschönen Kirchen wie z. B. die Kirche San Marcos (Baujahr 1178) oder die Kirche San Martin (Baujahr 1103), sind es primär die prächtigen Kathedralen, die das Gesicht der Stadt prägen. Die ältere Kathedrale aus dem 12.-13. Jahrhundert mit ihrem markanten Turm Torre del Gallo und der Kapelle San Martín ist ein absolutes Muss für alle Besucher der Stadt. Im Inneren des Gotteshauses sind ein wunderschönes Deckenfresko mit einer Darstellung von Christus und dem Jüngsten Gericht sowie ein Hochaltar aus dem 15. Jahrhundert zu bewundern. Auch die neuere Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert (vollendet im 18. Jahrhundert) lohnt einen Besuch. Sehenswert sind die geschnitzte Holzfigur der Virgen de la Asunción aus dem Jahr 1626, das Kirchengestühl und die barocke Doxale mit Renaissancefiguren der Jungfrau von Loreto und Johannes des Täufers.
Die Römerbrücke
Die 176 m lange und 3,70 m breite Brücke steht auf 26 Rundbögen und Pfeilern. Die Brücke ist ein Teil der Römerstraße Vía de la Plata, die von Mérida nach Astorga führte.
Die Plaza Mayor
Die in den Jahren 1729 bis 1755 im Barockstil erbaute Plaza hat ihren Ruf, einer der schönsten Plätze Spaniens zu sein, ohne Zweifel verdient. Unter den Gebäuden sticht besonders das barocke Rathaus, mit seinen fünf Granitbögen und dem flachen Glockenturm mit seinen vier allegorischen Skulpturen hervor.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind die älteste Universität in Spanien, der Palast Casa de las Conchas, der Domus Artium 2002, das Kloster Las Dueñas, der Salina-Palast und der Clavero-Turm. 

Ein Urlaub lässt sich aber auch einmal mit einem Spanischkurs kombinieren. Es gibt in der Stadt einige Sprachschulen, die solche Kurse anbieten.