Wer sich im Urlaub in der Natur erholen möchte, wird auf Island auf jeden Fall fündig. Die Insel im Norden Europas ist zwar dünn besiedelt aber dafür reich an faszinierenden Naturerlebnissen. Bekannt ist das Land vor allem für seine zahlreichen Vulkane, heiße Quellen und jede Menge Wasserfälle.
Das Wetter und die Beste Reisezeit
Das Wetter in dem beliebten Land ist überwiegend vom kalten Grönlandstrom an der Nord- und Südwestküste der Insel geprägt. Die Temperaturen steigen selbst in den Sommermonaten nur selten auf über 20 Grad Celsius. Allerdings sind auch die Winter sehr mild mit Temperaturen über 0 Grad Celsius und nur wenigen Schneefällen. Die beste Zeit für eine Reise nach Island sind die Sommermonate. Von Juni bis August liegen die maximalen Tagestemperaturen bei angenehmen 15 bis maximal 20 Grad Celsius. In dieser Zeit ist die Niederschlags-Wahrscheinlichkeit überwiegend gering. Allerdings ist die Regenwahrscheinlichkeit innerhalb der Insel auch abhängig vom Wind. So regnet es bei Nordwind vor allem im Norden. Kommt der Wind aus der Südrichtung, regnet es überwiegend in den südlichen Regionen des Landes.
Faszinierende Hauptstadt Reykjavík
Die Hauptstadt und gleichzeitig die größte und bekannteste Stadt des Landes ist Reykjavík. Einen Besuch in der am nördlichsten gelegenen Hauptstadt der Welt sollte man sich bei einem Urlaub auf Island auf keinen Fall entgehen lassen. Schließlich findet man zahlreiche Sehenswürdigkeiten - darunter das Nationalmuseum, den Dom, die Hallgrímskirkja und das direkt am Hafen gelegene Konzerthaus Harpa.
Unzählige Natur-Sehenswürdigkeiten
Die unzähligen Natur-Wunder Islands ziehen jährlich tausende Touristen aus der ganzen Welt in ihren Bann. Einer der bekanntesten Anziehungspunkte ist der Gullfoss Wasserfall im Süden des Landes. Zu den beliebtesten Wasserfällen des Landes gehört auch der nicht weit entfernte Seljalandsfoss. Ebenfalls prägend für das Land sind die zahlreichen Geysire. Einer der bekanntesten ist der Geysir Strokkur, der sich ebenfalls im Süden befindet.
Wer in den Wintermonaten auf der Insel zu Besuch ist, kommt an den Eishöhlen im Vatnajökull nicht vorbei. Diese sind allerdings nur im Winter zugänglich. Allerdings sollte man die Höhlen nicht auf eigene Faust sondern nur mit einem erfahrenen Führer erkunden. Auch seinem Status als größte Vulkaninsel der Welt macht das Land alle Ehre.
Der bekannteste und gleichzeitig der gefährlichste Vulkan des Landes ist der Eyjafjallajökull. Und auch der Norden der Insel hat natürlich einiges zu bieten. So ist die Küstenstadt Hauganes unter anderem für seine spannenden Schiffstouren bekannt. So kann man vor der Küste zahlreiche Buckelwale in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Auch das Naturreservat Höfði sollte man sich auf keiner Reise in das Land entgehen lassen.